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Hier finden Sie grundlegende Informationen zu den verschieden Klassenangeboten, die Ihr Kind an der Maria-Theresia-Mittelschule wahrnehmen kann:

  • Grundsätzliche Information zur Mittelschule und unseren Regelklassen.
  • Ganztagsangebot für Regelklassen
  • Mittlere Reife Zug
  • Praxisklasse
  • Deutschklasse

 

Grundsätzliche Informationen zur Mittelschule und unseren Regelklassen

Was bieten wir Ihrem Kind?

  • grundlegende Allgemeinbildung
  • gründliche Vorbereitung auf die Berufswelt
  • individuelle und differenzierte Förderung im Unterricht
  • eine Förderung entsprechend der Begabung
  • eine Unterstützung der Klassenlehrkraft durch einen Förderlehrer
  • eine weitreichende Berufsorientierung (Praktika, Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur)
  • Berufsorientierende Fächer: Arbeit-Wirtschaft-Technik, Wirtschaft, Technik, Soziales
  • intensiver Kontakt mit der Berufsschule und der Regionalen Wirtschaft
  • die Vermittlung von Fachwissen
  • Unterstützung bei der Entwicklung der Persönlichkeit
  • Unterstützung bei der Entwicklung verschiedener grundlegender Kompetenzen
  • eine Unterstützung beim Erreichen eines Abschlusses

 

Welche Abschlüsse kann Ihr Kind an unserer Schule erwerben?

  • Erfolgreicher Abschluss der Mittelschule (Dieser Abschluss wird an Schülerinnen und Schüler verliehen, die die 9. Jahrgangsstufe erfolgreich besucht haben.)
  • Erfolgreicher Abschluss der Mittelschule über die Praxisklasse 
  • Qualifizierender Abschluss der Mittelschule (Diesen erreicht man durch eine besondere Leistungsfeststellung, der sich Schülerinnen und Schüler in der 9. Jahrgangsstufe zusätzlich und freiwillig unterziehen können.)
  • Mittlerer Schulabschluss (M-Zug)

  

Ganztagsangebot für Regelklassen

Wir bieten Ihnen und Ihrem Kind die Form der gebundenen Ganztagsschule.

Das bedeutet:

  • Der Unterrichtsag ist rythmisiert. Übungs- und Lernzeiten stehen im Wechsel mit sportlichen, musischen und künrtlerischen sowie Sozialkompetenz fördernden Angeboten.
  • Die Bereitstellung eines Mittagessens vervollständigt den Schultag.
  • Die Schüler haben an vier Wochentagen verbindlich nachmittags Unterricht. 

Vorteile:

  • bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Gesundheitserziehung (mehr Bewegung, gemeinsames "gesundes" Mittagessen)
  • Hausaufgaben werden unter Aufsicht gemacht
  • Zusätzliche Lehrerstunden für Differenzierungs- und Fördermaßnahmen
  • Förderung der Ausbildungsfähigkeit (z. B. durch Kooperation mit externen Partnern aus der Wirtschaft)
  • Wechsel zwischen Lern- und Erholgunsphasen
  • Förderung der sozialen Entwicklung
  • sinnvole Freizeitgestaltung

 Für weitere Informationen stehen wir Ihnen immer gerne zur Verfügung.

 

Mittlerer Reife Zug

Den Begriff „Mittlerer-Reife-Zug“, kurz “M-Zug“ genannt, haben Sie sicher schon gehört.

Der Eintritt in den M-Zug erfolgt auf Antrag der Erziehungsberechtigten, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

  • In die Klasse M 7 kann eintreten, wer in der 6. Jahrgangsstufe im Zwischen- oder Jahreszeugnis eine Durchschnittsnote von mindestens 2,66 in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch erreicht hat.
  • Übertritte in die Klasse M 8 bzw. M 9 sind auch noch nach der 7. bzw. 8. Regelklasse möglich. Voraussetzung dafür ist eine Durchschnittsnote im Zwischen- oder Jahreszeugnis der 7. Klasse bzw. der 8. Klasse von mindestens 2,33 in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch.
  • Der Übertritt in die M 10 ist möglich bei einer Durchschnittsnote von mindestens 2,33 im Zeugnis des Qualifizierenden Abschlusses der Mittelschule in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch.

Werden diese Bedingungen nicht erfüllt, kann der Schüler/die Schülerin auf Antrag der Erziehungsberechtigten an einer Aufnahmeprüfung in Deutsch, Mathematik und/oder Englisch teilnehmen.

 

Welchen Abschluss erreicht man?

Der M-Zug führt am Ende der Klasse M 10 über eine zentral gestellte Abschlussprüfung zu einem mittleren Bildungsabschluss.

Die zentrale Prüfung wird abgelegt in den Fächern:

  • Mathematik - schriftlich
  • Deutsch - schriftlich und mündlich (Referat)
  • Englisch - schriftlich und mündlich
  • Außerdem findet eine Projektprüfung statt (Arbeit-Wirtschaft-Technik und das arbeitspraktische Fach).

Was wird im M-Zug gelernt?

Grundlage für Unterricht und Erziehung in den Klassen M 7 bis M 10 ist ein eigener Lehrplan, in dem Lerninhalte der Regelklassen

  • sich in ihrem Anforderungsniveau des Bildungsgangs zum mittleren Schulabschluss orientieren,
  • ausgeweitet und vertieft behandelt werden,
  • von den Schülerinnen und Schülern selbständiger und eigenverantwortlich erarbeitet werden,
  • in ihrer Aufgabenstellungen deutlich anspruchsvoller sind.
  • Außerdem wird Wahlfachunterricht in den Fächern Informatik und Buchführung angeboten.

Voraussetzungen, die den Anforderungen der Arbeitswelt in der heutigen Zeit entsprechen.

Schüler der Mittelschule mit guten Leistungen in der 6. Jahrgangsstufe können innerhalb ihrer Schulart mit dem M-Zug ab der 7. Klasse einen vierjährigen, geschlossenen Bildungsgang zum mittleren Schulabschluss besuchen.

Dieser mittlere Abschluss der Mittelschule ist dem mittleren Abschluss der Realschule gleichwertig aber nicht gleichartig.

Praxisklasse

 

Ziel dieser Praxisklasse ist es, Schülerinnen und Schülern mit Lern- und Leistungsdefiziten so weit zu stabilisieren, dass sie am Ende ihrer Schulzeit den Mittelschulabschluss erreichen.

Die Schülerinnen und Schüler, die im letzten oder vorletzten Schulbesuchsjahr sind, werden im Rahmen eines theorieentlasteten und praxisbezogenen Unterrichts auf den Mittelschulabschluss vorbereitet.

Sie haben dadurch im Vergleich zu den Schülern aus den Regel- und M-Klassen an der Mittelschule mehr Möglichkeiten, sich beruflich – entsprechend ihren Fähigkeiten und Neigungen – zu orientieren.

Der theorieentlastete Unterricht in der Praxisklasse 9 orientiert sich an den Lehrplaninhalten der 7., 8. und 9. Jahrgangsstufe und vermittelt vor allem Kernkompetenzen in den Fächern Deutsch und Mathematik sowie ein solides Allgemeinwissen.

Neben einem umfangreichen Praxisangebot und praxisbezogenen Aufgabenstellungen liegt das Hauptaugenmerk auf der Vermittlung verschiedener Schlüsselqualifikationen.

Bei dieser Maßnahme kooperiert die Schule mit außerschulischen Partnern aus der Wirtschaft, der Berufsberatung der Agentur für Arbeit, sowie der Berufsschule und Sozialarbeit.

Dieses schülergerechte Lern- und Praxisangebot soll Erfolgserlebnisse und damit Motivation schaffen und zu einer gelingenden Persönlichkeitsentwicklung beitragen. Im Zentrum der Maßnahme stehen ein erfolgreicher Mittelschulabschluss und eine berufliche Perspektive im Anschluss an die Schule.

Durch einen wöchentlichen Praxistag soll den Schülerinnen und Schülern – in Absprache mit den Eltern, dem Klassenlehrer und der Sozialpädagogin – ermöglicht werden, in möglichst unterschiedlichen und für eine spätere Berufswahl realistischen Berufsfeldern Praktikumserfahrungen zu sammeln.  

Dabei sind folgende Bereiche vorgesehen:

  • Handwerk (Kfz, Elektro, Holz, Metall, Bau, Stoffverarbeitung und Farbe)
  • Industrie (Elektro und Metall)
  • Dienstleistungen (Verkauf, Gesundheit und Pflege)
  • Hauswirtschaft (Kochen)
  • und Urproduktion (Gärtnerei, und Pflanzen)

Ergänzt wird dieser wöchentliche Praxistag durch eine zusätzliche Praxiswoche.

Die Stundentafel der Praxisklasse 9 sieht die praktischen Fächer Technik, Wirtschaft und Soziales vor. Diese Fächer werden von den entsprechen Fachlehrkräften unterrichtet.

Da die Priorität der Praxisklasse 9 bereits jetzt auf einer späteren Lehrstellenvermittlung liegt, muss in diesen Fächern auch auf das Anforderungsprofil der Berufsschule hingearbeitet werden.

Dabei wird die Klassenlehrkraft durch eine Sozialpädagogin unterstützt, die vor allem für den Bereich der Berufsorientierung (Vermittlung von Praktikumsbetrieben, Hilfestellung beim Anfertigen von Bewerbungsunterlagen, Durchführung von Bewerbertrainings…) verantwortlich ist.

Darüber hinaus leitet sie gruppendynamische Aktivitäten in der Praxisklasse an.

Kontakt

Klassenleitung:

Simone Kittner-Staib

Sozialpädagoge/Praktikumsbetreuer:

Peter Weishar

 

Telefon:

 0175 1431098

 

E-Mail:

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Deutschklasse

Die Deutschklasse ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler, die als Quereinsteiger mit sehr wenigen oder gar keinen Deutschkenntnissen in das bayerische Schulsystem eintreten. Nach einem einjährigen Aufenthalt in der Deutschklasse ist der Wechsel in eine Regelklasse der jeweiligen Jahrgangsstufe vorgesehen.

Grundlage für den Unterricht in der Deutschklasse stellt der Lehrplan Deutsch als Zweitsprache (DaZ) dar. Durch differenzierte Unterrichtsformen und spielerischen Einheiten werden die Schülerinnen und Schüler vor allem in der deutschen Sprache gefordert und gefördert. Laut Stundentafel für die Deutschklasse erhalten die Lernenden wöchentlich zehn Stunden Deutsch – das sind doppelt so viele Deutsch-Stunden, wie die Schülerinnen und Schüler in der Regelklasse zur Verfügung haben. Zusätzlich stehen Fächer wie Mathematik, Ethik, Sachunterricht, Sport, Technik/Wirtschaft/Soziales (Te/Wi/So), sowie Musik/Kunst (Mu/Ku) und Kulturelle Bildung und Werteerziehung (KuBiWe) auf dem Stundenplan.

An der Maria-Theresia-Mittelschule gibt es eine Deutschklasse der 6. – 8. Jahrgangsstufe im gebundenen Ganztag. Der Unterricht findet in dieser Klasse von Montag bis Donnerstag von 7:45 bis 15:30, sowie am Freitag von 7:45 bis 12:50 Uhr statt. Das gemeinsame Mittagessen nehmen die Schülerinnen und Schüler in unserem Bistro ein. Mittwochs beteiligen sie sich selbst aktiv an der Essensausgabe und -verteilung (AG Bistro). In den Fächern Deutsch und Mathematik wird die Klasse halbiert und räumlich getrennt. So kann gezielter auf Fragen und den unterschiedlichen Förderbedarf jedes einzelnen Lerners eingegangen werden.

Das Schulleben der Deutschklasse ist geprägt von regelmäßig stattfindenden Ausflügen und Projekten, die ganz im Sinne der Sprachpraxis und -anwendung ein intensives gemeinsames Lernen und Erleben über den Unterricht hinaus ermöglichen. Begleitet und unterstützt werden die Lerner in ihrem schulischen Alltag von der Klassenleitung und dem Sozialpädagogen.

Kontakt:

Klassenleitung:       Barbara Reisacher

Sozialpädagoge:     Christian Roth